Jan´s Hintergrund
23
Feb
2016
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Stylecheck, Teil 2

Jeder hat nur einmal die Chance auf einen guten ersten Eindruck. Also sollten wir sie doch nutzen: Ein gepflegtes Äußeres, Kleidung, die dem eigenen Typ schmeichelt und Vorzüge unterstreicht sowie höfliche Umgangsformen stehen hierbei im Fokus. Selbstredend: Die inneren Werte sind um einiges gewichtiger, doch die sind für das Gegenüber auf den ersten Blick nun einmal nicht sichtbar. Also geht es darum, mit einer guten Optik hoch zu punkten.

  • Das Gesicht

Eine reine Haut ist das A und O. Deshalb sollte der Mann von heute auch zu täglichen Pflegeprodukten greifen, Cremes, Peelings und Lotionen sind nicht mehr nur Frauensachen. Denn ein frischer Teint ist quasi die optische Visitenkarte. Demzufolge schmälern eine unreine Haut und besonders Augenringen das positive Bild. Also lasst an euer Gesicht nicht nur Wasser und Seife, sondern setzt auf eine pflegende und vitalisierende Gesichtspflege, liebe Männer. Viele große Kosmetikfirmen haben für die Männerwelt eigene Pflegeserien entwickelt, die genau auf die Bedürfnisse der Männerhaut eingehen. Es gilt: Je früher ihr euer Gesicht „verwöhnt“, desto mehr wird euch eure Haut es im Alter danken. Gesichtspflege sollte somit schon in jungen Jahren einsetzen und konsequent durchgeführt werden. Auch ein regelmäßiger Besuch bei der Kosmetikerin ist absolut nicht verpönt.

Beto vor Spiel in Unterwäsche

  • Der Bart

Ein Phänomen, an dem Mann zurzeit nicht vorbei kommt: Der Bart. Gerade der Vollbart ist auch bei jungen Männern total in und nicht nur den älteren Generationen vorbeihalten.  Doch je länger ein Bart ist, desto wichtiger und aufwendiger die Pflege. Investiert man hier nicht, wirkt die Gesichtsfrisur schnell ungepflegt. Mit einem Bart lässt sich der jeweilige Look auf markante Art und Weise verändern. Aber: Der ausgewählte Bart sollte zur Gesichtsform passen. Bei einem runden Gesicht empfiehlt es sich besser, auf einen Voll- oder 3-Tage-Bart zu verzichten, ein Kinn- oder Ziegenbart wirkt hier beispielsweise vorteilhafter.

  • Die Frisur

Für das Haupthaar gilt das gleiche wie für den Bart: Es muss gepflegt sein und darf gerne auch mit modischer Raffinesse beeindrucken. Ob Kurz- oder Langhaarfrisur, gelocktes Haar, Maschinenschnitt oder Undercut, die Frisur sollte zu der Gesichtsform passen. D. h., bloß nicht jedem Trend hinterherjagen. Und überlegt euch vorher, wieviel Zeit ihr in das Styling investieren wollt. Ein nicht unerheblicher Faktor. Wenn ihr ein rundes Gesicht habt, wählt ihr am besten eine Frisur, die das Gesicht streckt: Kurzgeschnittene Seiten mit längerer Oberkopfpartie. Ihr neigt zu Geheimratsecken und Co? Dann Finger weg von längeren Frisuren bzw. langem Haupt- und Seitenhaar. Lasst es unbedingt kurz schneiden. Je länger die Haare sind, desto deutlicher zeigen sie die Defizite auf.

 

Eigentlich gar nicht so schwer, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen, oder? Deswegen gilt: Investiert in euch und euer Aussehen. Das ist keineswegs unmännlich oder dergleichen, sondern zeugt von Weitsicht und gutem Geschmack. Auch echte Männer dürfen cremen, peelen und sich stylen – und das ist gut so. Eure Gegenüber und gerade die Damenwelt werden es sehr zu schätzen wissen.

 

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